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Mehrtagesfahrten

Wochenendspaß in der Ruppiner Heide

Es gibt sie noch, die Indianer, in den weiten Wäldern Brandenburgs. Unsere Reise führte uns zunächst nach einem Frühstücksstop an der ehemaligen innerdeutschen Grenze ins Havelland. Im alten Schafstall auf dem Domstiftsgut Mötzow gab es ein tolles Spargelessen. So gestärkt erlebten wir die Baumblüte im Havelland. In der Ribbecker Heide wurde das Gedicht vom Birnbaum gemeinsam aufgesagt. Danach hatten wir gegen eine besonders schwierige Straßenlage „anzukämpfen“. Bei einer Höchstgeschwindigkeit von 35 km/h wurden nicht nur die hinteren Sitzreihen kräftig durchgeschüttelt.

Es gab ein tolles Wiedersehen im Hotel „Gutenmorgen“. Mit Musik wurden wir am Bus empfangen. Es wurde Sekt mit geschürftem Goldwasser gereicht. Zum Abendessen gab es Präriegrassuppe, die saisonbedingt mit Spargel verfeinert war. Ein 30 cm langer Schaschlikspieß und Büffeleis rundeten das Indianermenü ab.

Am Samstag fuhren dann die Planwagen vor. Eine Rundfahrt auf den Spuren Old Shatterhands endete mit einem riesigen Spektakel im Wald. Winnetou, der Häuptling der Apachen erwartete uns zum Friedenstanz. Nachdem die Friedenspfeife geraucht war, gab es eine deftige Bohnensuppe und Feuerwasser zur Stärkung.

Der Speerzielwurf wurde von den meisten Bleichgesichtern gut beherrscht.

Als Sieger wurden Walter, Ina und Alexander prämiert.

Den Rest des Nachmittags verbrachten wir im oder am Großen Zechliner See.

Eine kleine Wanderung führte durch die Umgebung zur Mühlenschänke. Am Abend gab es viele Leckereien vom Grill und Buffet. Wir genossen die sommerlichen Temperaturen im Biergarten und hatten noch eine tolle Stimmung beim „Friedenstanz“.

Auf der Rückfahrt am Sonntag machten wir noch am Wasserstrassenkreuz Magdeburg eine Pause. Zur Stärkung kam Eichsfelder Mettwurst auf den Tisch. Eine Führung informierte uns über die einzelnen Schleusen und die gewaltige Trogstrecke über die Elbe.